Zwölf Sonnenblumen 1888 Arles.
„In der Hoffnung, dass ich mit Gauguin in unserem eigenen Atelier wohnen werde, will ich eine Reihe von Bildern dafür machen. Weiter nichts als lauter große Sonnenblumen. .. Wenn ich also diesen Plan ausführe, wird es ein Dutzend Bilder geben. Das Ganze eine Symphonie in Blau und Gelb. Ich arbeite jeden Morgen von Sonnenaufgang an. Denn die Blumen verwelken schnell, und das Ganze muss in einem Zug gemalt werden“.
Stilleben, Schädelpyramide, 1898-1900, 39 × 46,5 cm:
Wen mag es verwundern, war auch Cézanne einer der abgelehnten und unverstandenen Künstler, die neben Pissarro und Monet vom offiziellen Salon, dem Salon de Paris, ausgeschlossen waren. Er war also in guter Gesellschaft. Schließlich sorgte die damit einhergehende Empörung zur Einrichtung des “Salons der Abgelehnten” „Salon des Refusés“ – da war er dann auch wieder in guter Gesellschaft. Aber selbst Manet (der im Salon de Paris nicht ausstellen durfte) sprach sich gegen eine Beteiligung Cézannes aus. Für ihn war Cézanne „ein Maurer, der mit der Kelle malt“, aber das war sicher nicht so meint…
Obgleich Cézanne mit der impressionistischen Gruppe eng verbunden war, zeigte er sich sofort ein wenig misstrauisch, wenn nicht sogar ablehnend gegen eine Kunstform, der er «Strukturlosigkeit» vorwarf.
Porträt der Graham-Kinder. Thema: Tod im Kindesalter.
In der linken unteren Ecke befindet sich ein Korb mit Früchten und Blumen, die wie die Kinder mit ihren frischen Gesichtern nur zu schnell verwelken und vergehen werden. Solche Botschaften waren durchaus angemessen in einer Zeit, in der die Kindersterblichkeit hoch war, und in der Tat starb der Säugling Thomas (es ist ein Junge trotz des Kleides), noch eh das Bild vollendet war. Deshalb malte H. über ihn eine Uhr, auf der ein Cupido mit einer Sichel sitzt – Symbol des Todes.
Kleiner Blumenstrauß in einem Tongefäß, um 1607.
"Ich glaube nicht, dass jemals ein Blumenstrauss mit so vielen seltenen Pflanzen und derart vielen Details gemalt wurde. Sie werden im Winter sehr schön aussehen." F.B: Erzbischof von Mailand
Blumenvase in einer Fensternische, um 1620: Blumenvase in einer Fensternische ist der Titel eines Ölgemäldes auf Holz des flämischen Malers Ambrosius Bosschaert des Älteren, das um das Jahr 1620 entstand und dem Barock zugeordnet wird. Das 64 cm hohe und 46 cm breite Bildnis eines reichhaltigen Buketts ist im Den Haager Mauritshuis ausgestellt. Es handelt sich kunsthistorisch um ein botanisches Blumenstück, ein Stillleben, das mit wissenschaftlicher Detailtreue eine Vielzahl von Blumen zeigt, aber auch eine Reihe symbolischer Motive und Deutungsmöglichkeiten bietet.
>http://de.wikipedia.org/wiki/Blumenvase_in_einer_Fensternische